Tagesablauf
Das pädagogische Personal öffnet morgens nach und nach die Bildungsräume und begrüßt Kinder und Eltern. Die Kinder können sich frei entfalten, ankommen und sich den Bildungsräumen bedienen.
Um 9:00 Uhr findet ein Morgenkreis statt, indem über Aktuelles erzählt, Lieder gesungen und Gruppenspiele gespielt werden kann. Freitags dürfen die Kinder einen Morgenkreis auf englisch erleben. Anschließend frühstücken die Kinder gemeinsam in den jeweiligen Räumen.
Danach öffnen wieder die Bildungsbereiche ( siehe Räume) und die Kinder dürfen sich aus mehreren Angeboten durch die Erzieher/innen für einen Bereich entscheiden.
Um 12:00 Uhr gibt es Mittagessen, welches in der Einrichtung täglich frisch gekocht wird – in der Regel durch unsere Köchin, teilweise auch durch jeweils zwei Eltern.
Nach dem Mittagessen dürfen die Kinder von 1-3 Jahren Mittagsschlaf machen und die Kinder zwischen 3-6 Jahre ruhen sich bei einer Geschichte auf Matratzen aus.
Am Nachmittag dürfen die Kinder sich die Bildungsbereiche frei wählen, meist ist der große Garten geöffnet.
Der Mittagsnack (Obst, Gemüse, Gebäck, Yoghurt,etc.) beginnt um 15:00 Uhr, nachdem alle Kinder ausgeschlafen und ausgeruht haben.
Mit der Abholung der Kinder – wahlweise um 13:50-14:00, 14:50-15:00 oder 15:50-16:00 Uhr – endet der Kita-Tag
Der situationsorientierte Ansatz
In der Botnanger Kinderbetreuung e.V. stellen wir den situationsorientierten Ansatz in den Vordergrund. Dieser bietet eine Fülle von Möglichkeiten, Kinder beim Heranwachsen zu begleiten. Der situationsorientierte Ansatz entspricht den Bedürfnissen der Kindern:
- nach Freiheit
- nach Spontanität
- nach Bewegung
- nach Erleben ihrer Gegenwart
Ausgangspunkt dieses Ansatzes sind die Bedürfnisse der Kinder; sie stehen im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit, ihre Impulse werden aufgegriffen und fachlich fundiert begleitet.
Unser Motto: Stärken stärken und Schwächen schwächen!
Ganzheitliches Erfahren, Ausprobieren und Entdecken steht in unserer Kita an erster Stelle. Jedes Kind hat seine eigene Entwicklungszeit, um bestimmte Fähigkeiten zu Fertigkeiten zu erwerben, wobei individuelle Interessen Berücksichtigung finden.
Die Kita bietet den Kindern Möglichkeiten zu experimentieren, zu spielen und so Anstöße zur eigenen Entwicklung zu bekommen und sich so die Welt zu erschließen.
Die Freispielphase
Im Freispiel trifft das Kind viele Entscheidungen. Spielpartner oder Spielgruppen werden ausgewählt und gemeinsam beratschlagt. Das Kind wird in der Entwicklung von Eigeninitiative und Selbständigkeit gefördert.
Das Freispiel unterstützt die Persönlichkeit des Kindes. Es regt zur Phantasie und zum eigenständigen Denken an. Das Kind versucht im Spiel Dinge zu erforschen, zu erkunden, sich zu eigen zu machen.
Kinder brauchen die Möglichkeit, eigene Erlebnisse und Erkenntnisse im Spiel nachzuahmen und zu verarbeiten. Hier werden Regeln entwickelt und eingehalten. Rollen werden verteilt. Die Kommunikations-Fähigkeit und die sozialen Kompetenzen des Kindes werden spielerisch gefördert.
Das pädagogische Team unterstützt und begleitet die die Kinder im Freispiel, bietet Hilfestellungen an, setzt Impulse, entwickelt gemeinsam mit den Kindern Lösungsstrategien, gibt Sicherheit und steht bei Problemen hilfreich zur Seite.
Die Jahreszeiten
Rituale sind wichtig im Tagesablauf, in der Wochengestaltung und auch bei den Festen und Feiern, die sich an die Jahreszeiten anlehnen.
Wir gehen individuell auf die jahreszeitlichen Entdeckungen der Kinder ein und greifen diese selbstverständlich auf.
Im Frühjahr feiern wir Fasching, das Osterfest und treffen uns zu einem Kinderabend.
Im Sommer machen wir gemeinsame Ausflüge und die Wald und Wiesenwochen stehen an.
Wir feiern ein großes Sommerfest und den Abschied der angehenden Schulkinder.
Den Herbst feiern wir mit Halloween und dem Laternenfest.
In der Adventszeit folgen die Nikolausfeier und unsere Weihnachtsfeier.